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„Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen“ - Festvortrag zum Reformationsfest 2025

11.11.2025

Die Bibel als Zeugnis vom Wort Gottes. Festvortrag zum Reformationsfest 2025
mit Anna Lena Schwarz (Universität Siegen), Martinikirche Siegen.

 

Es ist kurz vor acht an diesem Freitagabend, die Martinikirche füllt sich immer mehr. Vorne sind Beamer und Leinwand aufgebaut. Zu sehen ist eine Begrüßungsfolie auf dem das Thema des Abends geschrieben steht. Gemeinsam hatten die Ev. Martini-Kirchengemeinde Siegen, die Ev. Lukas- Kirchengemeinde Siegen sowie die Ev. Studierendengemeinde Siegen zum diesjährigen Festvortrag anlässlich des Reformationstages eingeladen. Den Vortrag hält Anna Lena Schwarz, Doktorandin am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Siegen.

Reformation, das ist kein einmaliges Ereignis, sondern eine ganze Bewegung. Reformation ist mehr als Martin Luthers berühmte Veröffentlichung seiner 95 Thesen an der Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Und Luther war kein Einzelkämpfer. Neben ihm gibt es noch viele weitere Reformatoren, etwa Johannes Calvin, dessen Ideen im Siegerland auf fruchtbareren Boden gefallen sind als etwa die Schriften Martin Luthers.


Reformation, das heißt die kirchliche Lehr- und Bekenntnismeinung auf den Prüfstand zu stellen und nach der Begründung der Autorität der Bibel als „Wort Gottes“ -oder vielleicht eher dem „Zeugnis vom Wort Gottes“- zu fragen.
Anna Lena Schwarz stellte vor diesem Hintergrund die Positionen Luthers und Calvins gegenüber und gab den Anwesenden Gelegenheit, sich über ihr eigenes Schriftverständnis klar zu werden und auszutauschen. Umrahmt wurde der Vortrag durch die Begrüßung von Pfr. Ralph van Doorn sowie die musikalische Begleitung von Dr. Matthias Scheer an der Orgel. Wer nicht vor Ort dabei sein konnte und sich dennoch fragt, in wieweit sich Luther und Calvin einig waren, hat noch die Gelegenheit den Festvortrag bei YouTube nachzuschauen:

Reformationsvortrag 2025 - YouTube

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